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Wir werden sehen, dass es der Klimaschutz – und generell jede weitreichende Veränderung – nicht leicht haben!
Es gibt eine Fülle von Hindernissen, die mehr oder weniger stark den notwenigen Veränderungen entgegenstehen. In diesem Artikel[1] beschäftigen wir uns mit den psychologischen Hindernissen, in späteren Artikeln auch mit den anderen Hindernissen. In diesem Artikel geht es um Hindernisse im Hinblick auf den Klimawandel. Future Aid beschäftigt sich aber mit weit mehr als dem Klimawandel. Die hier beschriebenen Hindernisse sind genereller Natur und sind auch bei vielen anderen Themen wirksam. Wir werden daher in Zukunft oft auf diesen Artikel zurückgreifen. Zunächst aber ein kurzer Überblick, welche Hindernisse es grundsätzlich gibt:
Grundsätzlich können wir die Hindernisse für Klimaschutz einteilen in[2]
Zunächst aber 2 Klarstellungen. Diese erscheinen uns notwendig, damit Sie Future Aid nicht falsch verstehen:
Der einzelne Mensch
„Zukünftige Generationen könnten es unbegreiflich finden, dass sich Menschen – insbesondere in industrialisierten Ländern – bis weit ins 21. Jahrhundert so verhalten haben, dass die Bewohnbarkeit ihres eigenen Landes und des Planeten schwerwiegend geschädigt wurde.“[3]
Der Grund liegt in psychologischen Hindernissen, die Verhaltensänderungen erschweren. Wir sehen uns diese Hindernisse nun genauer an.
Eine nicht kleine Minderheit – auch in entwickelten Industrieländern – weiß heute noch immer nichts vom Klimawandel. Auf Befragungen zum Klimawandel antworten sie mit „Ich weiß nichts darüber“. Die zweite Dimension der Ahnungslosigkeit betrifft nicht diese Minderheit, die den Klimawandel gar nicht kennt, sondern die Mehrheit die sehr wohl weiß, dass es den Klimawandel gibt. Die zweite Ahnungslosigkeit besteht darin, dass viele Menschen nicht wissen was Sie selbst gegen den Klimawandel tun könnten. Gebildetere Menschen können sich das vielleicht kaum vorstellen. Wir sollten aber nicht übersehen, dass eine beträchtliche Zahl von Menschen keine Nachrichten sieht oder hört und auch keine Tageszeitungen liest bzw. keine die nennenswerte politische Berichterstattung haben. Überlegen Sie selbst – wann haben Sie das letzte Mal einen umfassenden Bericht über den Klimawandel gelesen, gesehen oder gehört?[5] Wer Future Aid liest, kann im Hinblick auf die behandelten Themen nicht mehr ahnungslos sein!
Bei vielen wissenschaftlichen Untersuchungen steht beispielsweise „die Temperatur der Erde wird sich mit 95%iger Wahrscheinlichkeit um 3-4 Grad erhöhen“. In wissenschaftlichen Studien wurde Folgendes nachgewiesen: Überall wo Wahrscheinlichkeiten angegeben werden, machen viele Menschen erstens einen Interpretationsfehler und sehen das zweitens als Grund ihr Verhalten nicht zu ändern. In obigem Beispiel sieht der Interpretationsfehler folgendermaßen aus: Die Menschen glauben, dass es mit 5%iger Wahrscheinlichkeit die Erwärmung gar nicht gibt. In Wirklichkeit bedeutet die Aussage nur, dass mit 5%iger Wahrscheinlichkeit die Erwärmung weniger als 3 Grad oder mehr als 4 Grad betragen wird. Die Erwärmung selbst ist vollkommen sicher und nicht nur wahrscheinlich. Lässt man Menschen die Berichte des Weltklimarates (IPCC) lesen und befragt sie danach dann sieht man, dass sie den Text falsch interpretieren und die Gefahr systematisch unterschätzen. Viele Wissenschaftler sind an dieser Situation mit schuld weil sie für eine breite Öffentlichkeit unverständlich formulieren und somit helfen, Untätigkeit zu rechtfertigen.[7] Medien könnten hier wesentlich helfen, indem sie wissenschaftliche Erkenntnisse selbst verständlich erklären. Häufig sind ihre Darstellungen aber selbst falsch oder irreführend. Wir hoffen, dass Future Aid die Themen so aufbereitet, dass sie jeder verstehen kann!
Es gibt eine Fülle von wissenschaftlichen Belegen dafür, dass viele Menschen Gefahrenmeldungen von Wissenschaftlern und Politikern misstrauen. Darüber hinaus ist Widerstand gegen Einschränkungen der persönlichen Freiheit häufig begründet in Misstrauen gegen jene, die die Freiheiten einschränken (Politik). Weiters gibt es natürlich Interessensgruppen, die Misstrauen gegen wissenschaftliche Befunde zum Klimawandel schüren[9] und Widerstand gegen Klimaschutz zum Ziel haben. Insbesondere wenn Verhaltensänderungen für den Einzelnen Einschränkungen und/oder Kosten bedeuten dann ist Vertrauen wichtig: Vertrauen, dass die Kosten (z.B. Steuern) nicht missbräuchlich verwendet werden; Vertrauen, dass die Verhaltensänderung oder Einschränkung auch etwas bewirkt; Vertrauen, dass die Lasten gerecht verteilt werden. Future Aid kann viel in diesem Bereich tun! 1. Wir verwenden nur breit abgesichertes Wissen; 2. Wenn Future Aid Lösungsvorschläge unterbreitet (der Zweite Schritt – siehe Artikel 3) werden wir insbesondere auf Wirksamkeit und Gerechtigkeit der Vorschläge achten!
Unsicherheit, Misstrauen und Widerstand gegen Einschränkungen führen leicht zu aktiver Verleugnung. Entweder Verleugnung des Klimawandels an sich oder dass der Mensch den Klimawandel verursacht oder Verleugnung, dass eigenes Verhalten schädlich für den Klimawandel ist. Der Klimawandel wird zwar nur von einer Minderheit verleugnet aber diese ist beträchtlich. Bei jenen die den Klimawandel nicht leugnen sieht das Bild in etwa folgendermaßen aus: Der Klimawandel wird als wichtiges Problem gesehen aber im Vergleich zu anderen Problemen ist er von untergeordneter Bedeutung. In der letzten Eurobarometer-Studie (Mai 2016)[11] geben 6% der Befragten an, dass Umwelt, Klima und Energie-Themen zu den zwei wichtigsten für ihr Land gehören. Damit sind diese Themen Schlusslicht unter den 13 möglichen Themen. Die wichtigsten Themen sind Arbeitslosigkeit (33%), Zuwanderung (28%) und wirtschaftliche Situation (19%). Das ist vergleichbar mit den USA, wo Klimawandel als 20. von 20 Themen genannt wird. Ahnungslosigkeit, Unsicherheit und Verleugnung sind natürlich eng mit der kognitiven Dissonanz verbunden, die wir in Artikel 5 erläutert haben – wir verdrängen was uns Unbehagen macht und nicht in unser Weltbild passt. Wer Future Aid liest, wird den Klimawandel nicht leugnen und ihm die Bedeutung geben, die er verdient!
Der Begriff kommt eigentlich aus der Volkswirtschaftslehre, hat aber auch in der Psychologie und Politik beachtliche Bedeutung. Dieser psychologische Effekt ist einer der wichtigsten im Hinblick auf den Klimawandel! Vereinfacht gesagt bedeutet der Effekt Folgendes: Menschen haben eine Tendenz alle Risiken die weit in der Zukunft liegen tendenziell zu unterschätzen. In etlichen Studien wurde nachgewiesen, dass wir bei Bedrohungen die weit in der Zukunft liegen, uns einreden, dass wir mit Verhaltensänderungen noch warten können, weil wir ohnedies noch viel Zeit haben. Wesentliche Teile unseres Sozialsystems sind auf dieser mangelnden Fähigkeit des Menschen sich adäquat auf Risiken einzustellen aufgebaut! Arbeitslosen-, Kranken- und Pensionsversicherung sind Pflichtversicherungen – und dies aus gutem Grund. Würde es den Menschen freigestellt sich zu versichern oder nicht würden sich viel weniger Menschen freiwillig versichern und das dadurch mehr vorhandene Geld gleich ausgeben. Ohne diese Pflichtversicherungen gebe es wesentlich mehr Armut und Leid. Ein Zwanzigjähriger kann sich einfach nicht vorstellen, wie sein Leben als Siebzigjähriger aussehen würde. Auf den Klimawandel bezogen bedeutet dies, dass es uns 1. schwer fällt uns vorzustellen, wie die zukünftigen Schäden unser Leben beeinflussen und dass wir 2. glauben wir könnten uns noch viel Zeit lassen, etwas dagegen zu unternehmen. Dasselbe was für Zeit gilt, gilt auch für Entfernung. Menschen haben eine Tendenz zu glauben, dass die Schäden durch den Klimawandel eher andere die weit entfernt leben (Afrika, Südamerika, Pazifik) treffen werden als sie selbst. Mit diesem Effekt wird sich Future Aid noch öfter und eingehend beschäftigen. Unsere mangelnde Fähigkeit als Menschen adäquat auf Risiken zu reagieren ist gleichzeitig einer der wichtigsten Gründe für Politik! Future Aid wird Ihnen helfen zu verstehen wie viel Zeit wir noch haben, um etwas gegen den Klimawandel zu unternehmen und wie viel jetzt bereits getan werden müsste!
Im Hinblick auf den Klimawandel sind viele Gewohnheiten problematisch. Gewohnheiten sind einer der größten Hindernisse zur Bekämpfung des Klimawandels. Viele gewohnheitsmäßige Verhaltensweisen sind sehr widerstandsfähig gegenüber Änderungen und können häufig nur durch erheblichen Druck verändert werden. Wir akzeptieren solche Zwangsmaßnahmen aber täglich in vielen Bereichen, ohne dass uns dies noch besonders auffallen würde: Gurtpflicht, Helmpflicht, Rauchverbote, sind nur einige Beispiele. Einer vernünftigen Politik kommt hier große Bedeutung zu. Future Aid wird Ihnen im Bereich My Future Aid viele Anregungen geben Verhaltensweisen schrittweise zu verändern, ohne das tägliche Leben unnötig zu erschweren!
Dies tritt immer dann auf, wenn alle Menschen etwas tun sollten, damit es allen besser geht (klimaschädigendes Verhalten reduzieren, damit der gesamten Menschheit die Schäden erspart bleiben). Jeder Einzelne kann natürlich nur einen verschwindend geringen Beitrag zur Problemlösung beitragen. Viele Menschen denken nun: „Wenn ich nichts mache, dann geht es mir deutlich besser als den anderen, weil ich mich nicht einschränken muss. Und wenn nur ich nichts mache, dann hat dies ohnedies keine Auswirkung, weil mein Beitrag zur Problemlösung ohnedies verschwindend gering ist.“ Es ist leicht zu erkennen, dass diese Einstellung dazu führt, dass es am Ende allen schlechter geht. Das Trittbrettfahrer-Problem ist eines der vielen Marktversagen und kann nur durch soziale Normen (man drängt sich nicht an einer wartenden Menschenschlange vor) und durch politische Maßnahmen reduziert werden. Future Aid kann hier Folgendes tun:
1. Aufzeigen, welchen Wert der Beitrag des Einzelnen hat.
2. Aufzeigen wie groß die Schäden sein werden die uns alle treffen.
3. (Im Zweiten Schritt von Future Aid) Maßnahmen vorschlagen die Trittbrettfahrer-Probleme reduzieren.
Mit Alibiaktionen ist gemeint, dass Menschen viel eher klimafreundliches Verhalten zeigen, wenn dieses wenig Aufwand (Mühe, Kosten, etc.) bedeutet. Die Menschen können sich dann selbst einreden, umweltfreundlich zu sein, ohne objektiv wirklich substanzielle Beiträge zu leisten. Der Rebound-Effekt[14] bedeutet, dass ein Teil des umweltfreundlichen Verhaltens verpufft. Beispiel: Man kauft sich ein sparsames Auto, fährt dann aber mehr, weil die Kosten für das Auto durch geringere Treibstoffkosten gesunken sind. Alibiaktionen und Rebound-Effekte gibt es viel mehr als hier dargestellt. Future Aid wird versuchen die von uns vorgeschlagenen Maßnahmen hinsichtlich ihrer Wirkung zu bewerten!
Manche Gesellschaftsgruppen definieren ihre soziale Stellung stark durch das was sie sich alles leisten können (Auto und Haus als Statussymbole, Markenbewusstsein[15]). Dahinter steht ein Wertesystem dass davon ausgeht, dass das eigene Sozialprestige vor allem vom materiellen Lebensstandard abhängt. Dieser Geltungskonsum[16] ist so alt wie die Menschheit selbst und weit verbreitet. Er steht einem aktiven Klimawandel entgegen weil für diesen weniger Ressourcenverbrauch notwendig wäre. In den Artikeln, die sich mit Wirtschaft und Wohlstand beschäftigen, werden wir noch eingehend darüber schreiben. Das Streben nach mehr Konsum und höherem Wirtschaftswachstum in Kombination mit steigender Arbeitslosigkeit und steigender Ungleichheit ist eine Mischung die nicht nur effektivem Klimaschutz entgegensteht, sondern auch die Gefahr in sich birgt, unsere demokratischen Systeme zu gefährden. Future Aid wird sich noch ausführlich damit beschäftigen wie sich Zufriedenheit und Wohlstand mit Klimaschutz vereinbaren lassen!
Dies ist einer der wichtigsten Aspekte, warum klimafreundliches Verhalten so schwer zu erreichen ist. Wir Menschen sind zu Verhaltensänderungen eher (nur dann) bereit, wenn uns das Problem emotional betroffen macht! In diesem Sinn hat es der Klimawandel schwer. Er vollzieht sich so langsam und unbemerkt dass wir ihn kaum „erleben“ können und damit erreicht er uns kaum emotional. Was wir wahrnehmen, sind Änderungen der Temperatur über lange Zeiträume. Mit meinen 56 Jahren kann ich mich noch gut an die strengen Winter in meiner Jugend erinnern und die großen Mengen Schnee in Wien. Für meine Töchter sind die Temperaturänderungen kaum wahrnehmbar, weil sie die frühere Situation ja gar nicht kennen gelernt haben. Was wir noch wahrnehmen, ist die Zunahme an „Wetteranomalien“ – Überflutungen, Murenabgänge, Dürreperioden, Hagel, heftige Stürme. Gerade im Sommer 2016 gab es viele dieser Unwetter. Wenn sie sich ereignen, sind die Medien voll von Berichten darüber und das Leid der Opfer weckt vielleicht unser Mitleid. Zynisch betrachtet sind wohl nur Unwetterkatastrophen im eigenen Land geeignet, dass wir Klimawandel „erleben“ und dass er uns dadurch persönlich betroffen macht. Faktum ist aber auch, dass selbst bei schlimmen Ereignissen, nur relativ wenige Menschen direkt betroffen sind und unsere eigene emotionale Betroffenheit schnell verblasst. Denken Sie an Artikel 3 – Alles was uns nicht ständig beschäftigt wird vergessen! Der Klimawandel kann uns daher – weil wir ihn nicht unmittelbar spüren – kaum emotional bewegen. Er kann uns nur rational bewegen – d.h. wir müssen darüber lesen oder hören und darüber nachdenken damit er uns betroffen macht. Aus der Psychologie wissen wir aber, dass emotionale Dinge uns wesentlich mehr bewegen als rationale. Es ist ein Kernelement des Konzepts von Future Aid, dass es wöchentliche Artikel gibt, die unsere Aufmerksamkeit für die wichtigen Fragen der Zukunft permanent aufrechterhalten sollen! Ich hoffe Sie verstehen jetzt den Satz – „Bleiben Sie dran – hören Sie nicht auf zu lesen!“ – besser!
Am Ende dieses Artikels müssen wir Folgendes zur Kenntnis nehmen bzw. müssen wir folgende Schlussfolgerungen ziehen:
Bleiben Sie dran – hören Sie nicht auf zu lesen!
Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
[1] Dieser Artikel basiert hauptsächlich auf dem großartigen Report: Psychology and Global Climate Change. Er wurde herausgegeben von der APA – American Psychological Association. Die APA ist mit mehr als 110.000 Mitgliedern die weltgrößte Vereinigung von Psychologen. 2008 hat sie eine Task Force eingerichtet, um das Thema Klimawandel aus psychologischer Sicht zu behandeln. Der 108-seitige Report behandelt das Thema umfassend. Besonders bemerkenswert ist, dass in diesem Report nicht einige wenige Einzelmeinungen dargestellt werden, sondern mehr als 450 Studien und Literaturquellen verwendet wurden! Dieser Report stellt daher unserer Meinung nach den aktuellen Stand des Wissens umfassend dar.
[3] Übersetzt aus Psychology and Global Climate Change S. 64
[4] Die zwei Ahnungslosigkeiten aus Psychology and Global Climate Change S. 65
[5] Mit der Rolle der Medien im Hinblick auf den Klimawandel befassen wir uns noch in einem späteren Artikel.
[6] In Anlehnung an Psychology and Global Climate Change S. 65
[7] Ich habe im Artikel 7 aus dem „IPCC-Report für politische Entscheidungsträger“ zitiert und wir werden auf diesen Report noch oft zu sprechen kommen. Inhaltlich ist die Arbeit des IPCC hervorragend in der Darstellung jedoch katastrophal. Obwohl ich sehr darin geübt bin wissenschaftliche Texte zu lesen, ist es selbst für mich schwierig, mit diesem Report zu arbeiten. Für politische Entscheidungsträger halte ich ihn für gänzlich ungeeignet.
[8] In Anlehnung an Psychology and Global Climate Change S. 65
[9] Ein gewisses Misstrauen ist sicher dann angebracht, wenn „wissenschaftliche Befunde“ im krassen Gegensatz zur Meinung der überwiegenden Mehrheit der Wissenschaftler stehen. Aber Misstrauen gegenüber wissenschaftlichen Ergebnissen, die von einer Vielzahl von Wissenschaftlern erarbeitet wurden, ist unbegründet und schlichtweg dumm. Der Weltklimarat z.B. fasst die Ergebnisse der Arbeiten von weltweit über 3.000 Klimawissenschaftlern zusammen. Wichtig ist auch zu beachten, welche Institutionen wissenschaftliche Erkenntnisse veröffentlichen. Es macht sicher einen Unterschied, ob z.B. die Ölbranche Artikel über den Klimawandel veröffentlicht oder ein Klimaforschungsinstitut. Welches Interesse sollte z.B. eine UNO-Organisation haben, unbegründete Panik zu verursachen? Bei wissenschaftlichen Berichten von weltweiten (UNO) Organisationen gibt es eher eine Tendenz die Gefahren zu gering als zu groß darzustellen. Der Grund besteht darin, dass es das Ziel ist, dass möglichst viele Staaten dem Bericht „zustimmen“.
[10] In Anlehnung an Psychology and Global Climate Change S. 65f
[12] In Anlehnung an Psychology and Global Climate Change S. 66f
[13] In Anlehnung an Psychology and Global Climate Change S. 67
[14] Siehe Wikipedia: Rebound (Ökonomie)
[15] Siehe Wikipedia: Markenbewusstsein
[16] Siehe Wikipedia: Geltungskonsum